In einem Haus wird der MAXiiMUS wird nach dem Stromzähler vor dem Unterverteiler in das Stromnetz angeschlossen. In einer Wohnung wird der MAXiiMUS P40 am Unterverteiler ( Sicherungskasten ) angeschlossen.
Die Stromangabe an der Hauptleitungssicherung (meistens unter dem Zähler) gibt die maximale Stromstärke [A] der elektrischen Anlage an. Diese kann eventuell kleiner sein als die Stromstärke des Hauptanschlusses des Hauses. Gegebenenfalls Prüfung durch den Elektriker – bei gewerblichen Anlagen zwingend erforderlich!
Der Einbau des MAXiiMUS in einer Miet- oder Eigentumswohnung ist möglich. Es gilt zu beachten, dass es dabei meist zu einem erschwertem Einbauaufwand kommt, weil der MAXiiMUS gewöhnlich nicht in der Nähe des Zählers, sondern in der Wohnung vor dem Unterverteiler angeschlossen wird. Der Anschluss erfolgt dann seitlich oder (wenn möglich) hinten durch die Wand.
Bei mehreren Zählern sollte der MAXiiMUS zwischen dem (Haupt-) Zähler (i. d. R. des Wohnbereichs) und dem Unterverteiler geschaltet werden Ein zweiter MAXiiMUS beim (Neben-) Zähler kann realisiert werden, ist jedoch nicht notwendig! Beim zweiten Zähler (z. B. für eine Wärmepumpe, eine Schwimmhalle oder eine Fußbodenheizung) kann man durchaus auf den weiteren MAXiiMUS verzichten. Die Stromharmonisierung ist gleich, da wir uns im Wechselspannungs-Bereich befinden und das Gerät in beide Richtungen arbeitet.
Bei größeren Objekten, z. B. einem Bauernhof mit Photovoltaikanlage auf einem Gebäude, wird der Einbau von zwei separaten MAXiiMUS-Systeme empfohlen. Der erste MAXiiMUS wird zur Harmonisierung und Stromoptimierung der Wohnung eingesetzt, der zweite zur Energieoptimierung der Stromeinspeisung. In einem Klein- oder Mittelbetrieb kann mit einem Zweitgerät das Feld in eine Richtung gezogen/erweitert werden.
Der MAXiiMUS kann auch bei alternativen Stromquellen installiert werden. Bei Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen, Wasserkraftwerken oder einer Kraftwärmekopplungsanlage bewirkt der Einsatz eine optimierte Stromerzeugung. Dabei wird der MAXiiMUS zwischen Wechselrichter oder Generator und Zähler angeschlossen.
Der MAXiiMUS kann auch im Freien installiert werden, sollte aber vor Regen und Schnee geschützt sein. Hier empfiehlt sich ein Witterungsschutz, in den der MAXiiMUS eingebaut wird.
Der Ausbau der Akkumulatoren und der direkte Einbau im Verteilerschrank führen zum Verlust der Gerätegarantie des MAXiiMUS. Zudem trägt dann alleinig der Elektriker die Verantwortung für eine fachgerechte Installation. Weiter ist zu beachten, dass in diesem Fall die Mindestabstände der Akkumulatoren einzuhalten sind, da sie sich sonst gegenseitig Energie entziehen.
Wegen geringer Nachfrage sind momentan keine Unterputzgeräte im Angebot.
Bei Gebäuden und Industrieanlagen mit eigenen Umspann-Trafos im Haus, darf der MAXiiMUS nur hinter dem Zähler und dem Trafo im Niederspannungsnetz (230/400V)(400/690 V) installiert werden. Der MAXiiMUS ist maximal für 690 V 50 Hz ausgelegt.
Nein, der Elektriker übernimmt die Verantwortung für die fachgerechte Installation. Der MAXiiMUS besitzt keinerlei rotierende oder serviceabhängige Teile.
Unsere MAXiiMUS-Geräte haben eine Zulassung für alle TN-Systeme. Bei Installation mit einem Vierleitersystem wird das Gehäuse am PEN-Leiter oder über eine zusätzliche Erdung (Schutzleiter) angeschlossen, die zum MAXiiMUS verlegt wird.
Nein, Drehstrom ist nur eine besondere Anschlussart für Elektrogeräte mit 3 Phasen. Die MAXiiMUS-Systeme sind auf 3 Phasen ausgelegt. Fehlt der PEN oder N, so kann beispielsweise die zweite Phase über zwei Akkumulatoren geführt werden, um das ganze Gerät zu nutzen. Bleibt ein Akkumulator frei, ist ein kleineres Wirkungsfeld die Folge.
Die Installation kann von jedem zugelassenen Elektriker vorgenommen werden.
Nein, der MAXiiMUS kann (hinter dem Zähler) in jedes 230/400 V oder 400/690 V Niederspannungsnetz eingebaut werden. Dabei spielt es keine Rolle, welche Geräte (Licht, Heizung, Elektromotor) angeschlossen sind.
Die beiden Felder vereinen sich zu einem Feld und da, wo sich die ursprünglichen Felder überlappen, ist die Information dichter, was keinen weiteren Einfluss hat. Will man mit zwei MAXiiMUS-Systemen ein größeres Feld schaffen, gilt die Formel (Radius 1 + Radius 2) + davon 30 % = max. Distanz zwischen den beiden MAXiiMUS-Geräten.
Da wir im Wechselspannungsbereich arbeiten, spielt es keine Rolle, von welcher Seite ich die Einspeisung bringe.
Die kleinen Geräten P40 bis M250W funktionieren in jeder Einbaulage – auch kopfüber stehend. Standschränke sollten allerdings nicht auf die Seite gelegt werden, da das Glas der Akkumulatoren wegrutschen und auf den Kupferschienen bersten könnte.
Wenn aus technischen Gründen keine Möglichkeit besteht, das Gerät korrekt anzuschließen, so kann eine Phase über alle Akkumulatoren geschleift werden; das Wirkungsfeld wird gleich groß. Die harmonisierende Wirkung beschränkt sich auf den Ort, wo die Phase durch das Objekt läuft.